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Checklist: Fünf wichtige Überlegungen vor der Durchführung einer Mitarbeiterbefragung

Durch regelmäßiges Feedback Ihrer Mitarbeiter haben Sie die Möglichkeit, negative Aspekte Ihrer Unternehmenskultur schnell zu beseitigen und schaffen so eine reaktionsfähige Arbeitskultur. Dies wiederum hilft Ihnen beim Recruiting von Spitzenkräften und sichert außerdem die langfristige finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens.Um das Beste aus Ihren Mitarbeiterbefragungen herauszuholen, sollten Sie die folgenden fünf Schlüsselpunkte beachten. Betrachten Sie diese als eine Art Checkliste, bevor Sie mit Ihrer Mitarbeiterbefragung beginnen:

 

#1 Definieren Sie die Ziele der Mitarbeiterbefragung

Eine Mitarbeiterbefragung ohne Ziel ist für niemanden von Nutzen. Was möchten Sie also mit Ihrer Mitarbeiterbefragung erreichen? Wollen Sie das Engagement Ihrer Mitarbeiter messen? Oder nutzen Sie die Mitarbeiterbefragung als Feedbackinstrument, um den Veränderungsprozess in Ihrem Unternehmen zu stützen? Beginnen Sie mit der Festlegung klarer Ziele und nehmen Sie erst dann weitere Schritte vor.

#2 Verwenden Sie viel Zeit für die Entwicklung des Fragebogens

Die Mitarbeiterbefragung steht und fällt mit dem Fragebogen, denn die Anzahl und Art der gestellten Fragen kann die Beantwortungsquote der Umfrage erheblich beeinflussen. Zu viele und verwirrende oder sich wiederholende Fragen können eine Umfrage zunichtemachen. Stattdessen sollten die Fragen einfach und kurz sein und eine Terminologie verwenden, die allen Mitarbeitern vertraut ist. Hierbei eignen sich Fragen, bei denen die Antworten auf einer numerischen Skala basieren, z. B. 1 bis 5, wobei 1 für "stimme überhaupt nicht zu" und 5 für "stimme voll und ganz zu" steht. Einige Experten empfehlen, hauptsächlich geschlossene Fragen zu stellen, das heißt Fragen mit einer begrenzten Anzahl von Antwortmöglichkeiten und nicht solche, bei denen die Felder ausgefüllt werden müssen. Andere Experten sind der Meinung, dass erst durch offene Fragen ein wirkliches Stimmungsbild der Mitarbeiter erzeugt werden kann, da diese so die Möglichkeit erhalten, ihre Meinung ohne Einschränkungen oder Einflüsse zu äußern. Abhängig von der Zielstellung sollte eine wohlgewählter Mix aus geschlossenen und offenen Fragen gewählt werden.

#3 Wählen Sie das richtige Umfrage-Tool

Vergewissern Sie sich, dass das von Ihnen gewählte Tool über verschiedene Möglichkeiten zur Bereitstellung der Ergebnisse und Daten verfügt – leicht aufzuschlüsselnde Daten, Filterfunktionen und so weiter. Bei der Auswertung der Ergebnisse ist es nämlich entscheidend, dass Sie die richtigen Metriken für Ihr Unternehmen erstellen können. Auf diese Weise sind Sie in der Lage, aussagekräftige Aktionspläne und Initiativen zu entwickeln, die den Zielen Ihres Unternehmens entsprechen.

#4 Gewährleisten Sie Anonymität und Datenschutz

Nur wenn sich Ihre Mitarbeiter völlig sicher sind, dass Ihre subjektive Meinung nicht auf sie zurückführbar ist, werden sie offen und ehrlich Feedback geben, – und nur diese ungefilterte Rückmeldung besitzt Aussagekraft. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter unbedingt zum Thema „Anonymität und Datenschutz“ im Rahmen der Mitarbeiterbefragungen und nehmen sie so etwaige Verunsicherungen.

#5 Machen Sie Marketing für Ihre Mitarbeiterbefragung

Kommunizieren Sie über verschiedene Kanäle im Unternehmen, dass eine Mitarbeiterbefragung ansteht, wann die Durchführungsphase geplant ist, wie lange diese dauern wird und welche Ziele verfolgt werden. Diese Ankündigung ist Ihr erster Berührungspunkt mit allen Mitarbeitern im Rahmen der Mitarbeiterbefragung und ist entscheidend für die Beteiligung.

 

Sind Sie bereit, Ihren Mitarbeitern zuzuhören?

MITREUTER I DÜRR unterstützt Sie bei jedem Schritt: Von der Auswahl der passenden Fragen bis zu deren Verteilung an Ihre Mitarbeitenden über die effektivsten Kanäle. Unser Umfrage-Tool weißt ausgefeilte Reporting-Strukturen auf und bereitet Ihnen Ihre Umfrageergebnisse in Echtzeit auf. Zusätzlich zu dieser Auswertung erhalten Sie von uns wertvolle Inspiration für umsetzbare Maßnahmen, woraus Sie letztlich Initiativen entwickeln können, die auf bestimmte Schlüsselergebnisse abzielen.





Haben Sie erkannt, dass die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter:innen der Schlüssel zum Erfolg ist?

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