Zahlreiche Studien befassen sich mit dem Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitswelt – allerdings verzeichnen die verschiedenen Studienergebnisse große Diskrepanzen. Diese lassen sich auf die Unsicherheit zurückführen, ob es in der Zukunft nun einen Anstieg oder einen Abfall der Arbeitsplätze in Deutschland geben wird. Klar ist, dass es viele Jobs wie wir sie heute kennen, in Zukunft nicht mehr geben wird.
Was können wir also tun, um für die Zukunft gewappnet zu sein?
Hier spielt die persönliche Flexibilität die größte Rolle – ganz egal, ob Führungskraft oder Mitarbeiter. Wir alle müssen uns stetig weiterentwickeln und neuen Herausforderungen offen gegenüberstehen, da das in unserer Ausbildung verinnerlichte Wissen oft nicht mehr ausreicht oder schlichtweg nicht mehr gebraucht wird.
Die Rolle der Führungskraft wird sich immer mehr in die Richtung des Coaches entwickeln, der die Mitarbeiter in dieser Flexibilität unterstützt und eine Arbeitskultur etabliert, die persönliche Weiterentwicklung einschließt und alte Strukturen überdenkt.
Den sicheren Blick in die Zukunft hat keiner – deshalb gilt es jetzt, die Zukunft selbst zu gestalten und sich dementsprechend weiterzuentwickeln. Vor allem der kleinere, agile Mittelstand kann hier punkten und sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber großen Konzernen sichern.
Wolfgang Dürr hat sich in der Sendung CHEFSACHE auf RegioTV mit dem Thema auseinandergesetzt. Einfach rechts oben das Video starten, oder hier klicken!