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Erfahrungsbericht Mitarbeiterbefragung – Firmengruppe Burk, Ravensburg

Analysebericht der Mitarbeiterumfrage in der Firmengruppe Burk

Mitarbeiterumfragen gewinnen in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung: Die Möglichkeit zum direkten Feedback erhöht im Durchschnitt nicht nur das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst, vor allem die gewonnenen Erkenntnisse sind es, die Firmen dabei helfen ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern und Reibungsverluste in Abläufen zu reduzieren.

Über MITREUTER I DÜRR und die Mitarbeiterbefragung

Die MITREUTER | DÜRR GmbH ist eine Unternehmensberatung mit den Fokusbereichen Personalsuche, Personalentwicklung und Unternehmensberatung. Mit Ihrer Marke CRESTCOM „Echte Geschäftsergebnisse durch interaktive Lernerfahrung“ ist sie richtungsweisend in der Führungskräfteentwicklung mittelständischer Unternehmen im gesamten Bodenseeraum und Oberschwaben. Zu Ihrem Portfolio gehört auch die digitale Mitarbeiterbefragung, die es ermöglicht, die Mitarbeiter mühelos und individuell zu befragen. Mehr Informationen finden Sie unter:

Mitarbeiterbefragung | MITREUTER | DÜRR

„Ohne die offene Meinung jedes Einzelnen kann ich keine fundierten Entscheidungen zur Entwicklung der Firmengruppe treffen – das Ergebnis der Umfrage ist daher die Kompassnadel für unseren gemeinsamen Weg.“ Florian Burk, Geschäftsführer

Für die durchgeführte Befragung der Firmengruppe Burk haben wir das gemeinsame Ziel erarbeitet, einen Überblick über die Zufriedenheit, das Wohlbefinden, die Kultur und die Befähigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erlangen. Auch zum Thema Digitalisierung von Arbeitsabläufen wurde die Belegschaft befragt – mit dem eindeutigen Ergebnis, dass eine hohe Bereitschaft zur weiteren Digitalisierung vorhanden ist. Um auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzubeziehen, die keinen Zugriff auf einen Mailaccount in der Firma haben, wurden individuelle Zugangscodes generiert, sodass wirklich alle Beschäftigten in die Umfrage eingeschlossen werden konnten.

Die detaillierten Ergebnisse der Umfrage können von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firmengruppe Burk im Intranet eingesehen werden. Die Geschäftsleitung stellt die notwendigen Informationen dafür bereit.

Die Corona Pandemie war auch ein Thema in unserer Umfrage: Knapp 90% der Befragten sehen die Umsetzung der aktuell notwendigen Corona-Hygienemaßnahmen als ausgezeichnet bis gut an – ein fantastischer Wert im Vergleich zu anderen Firmen! Auch über die Sicherheit der Arbeitsplätze macht sich bei der Firmengruppe niemand Gedanken – ebenfalls 90% der Befragten sieht in der Firmengruppe Burk einen Arbeitgeber, bei dem die Arbeitsplätze auch zukünftig sicher sind. Aus dem Fragenblock zum persönlichen Wachstum leiten wir weiter ab, dass in der gesamten Gruppe über 70% der Belegschaft der Ansicht ist, dass jeder und jede innerhalb des Unternehmens sein volles Potenzial erreichen kann. Auch der Sinn und Zweck der Arbeit wird vom Großteil der Befragten erkannt. Das soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Befragten in vielen Bereichen den Wunsch nach der Möglichkeit geäußert haben, sich selbst noch mehr weiterentwickeln zu können. Dieser Wert liegt unterhalb der anderen Bereiche dieser Kategorie und mehr als ein Drittel der Befragten würde sich wünschen, dass hierbei weitere Optionen geboten werden. In der Kategorie Beziehungen wollten wir wissen, wie Probleme innerhalb des Kollegiums gelöst werden, wie das Können und die Kompetenz des Vorgesetzten ist und wie die Erreichbarkeit des Vorgesetzten bei Unterstützungsbedarf eingeschätzt wird. Hier gab es hohe Schwankungen zwischen den einzelnen Bereichen. Sehr positiv haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Frage nach der Lösung von Problemen innerhalb des Kollegiums bewertet, der Gesamtscore lag hier im sehr positiven Bereich, dass Probleme unter Kollegen immer direkt geklärt und angesprochen werden. Etwas kritischer werden die Vorgesetzten betrachtet, hier gab es innerhalb der einzelnen Bereiche durchaus Abweichungen von bis zu 30 Punkten beim Thema Unterstützung und Verfügbarkeit von Vorgesetzten. Auch das Können und die Kompetenz der Vorgesetzten wurde je nach Bereich unterschiedlich beurteilt. Genau in diesen beiden Punkten wird die Geschäftsleitung eine genauere Analyse durchführen, um passende Handlungsmaßnahmen abzuleiten.

Der Bereich Kultur bezog sich darauf, wie stolz die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf sind, bei der Firmengruppe Burk zu arbeiten, ob alle ethnischen Gruppen fair behandelt werden, wie viele glauben, dass die Firmengruppe den Titel „bester Arbeitgeber“ verdient hätte und in welchem Raum Mitarbeitermeinungen und Vorschläge Anklang finden. Gerade bei der Frage „Ich bin stolz auf den Ruf der Firmengruppe Burk“ liegt das Unternehmen mit einem Score zwischen 81 und 90 bei einem traumhaften Wert. Das zeigt, dass die Bindung und die Identifikation der Mitarbeitenden extrem hoch sind. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass über 75% aller Befragten die Firmengruppe Burk als „Arbeitgeber des Jahres“ auszeichnen würden. Nur die Frage nach dem Anklang von Mitarbeitermeinungen Vorschlägen wurde eher kritisch bewertet – wir sind sicher, dass wir dieser Kritik mit Hilfe von regelmäßigen Umfragen in Zukunft gerecht werden können. Sehr interessant war die Meinung der Belegschaft zur Frage nach der Gleichbehandlung aller ethnischen Gruppen. Das Ergebnis zeigt, dass die Firmengruppe Burk in dieser Frage keinerlei Probleme aufweist und in allen Bereichen sehr gut bewertet wurde.

Nicht ganz so erfreulich zeigt sich das Umfrageergebnis in Bezug auf die Qualität der Ausbildung bei Burk. Hier zeigt sich, dass die Auszubildenden selbst ihr Ausbildung weitaus besser beurteilen, als dies der Rest der Firmengruppe (mit Ausnahme einer Abteilung) tut. Hier zeigt sich deutlicher Handlungsbedarf, das Image der Ausbildung in den eigenen Reihen aufzupolieren. Denn gerade die Hälfte der Umfrageteilnehmer würde einen Ausbildungsplatz bei Burk uneingeschränkt weiterempfehlen. Gerade hier zeigt sich ein Widerspruch im Vergleich zu der Gesamtbeurteilung der Firmengruppe Burk. Eine weitere Komponente beschäftigte sich mit der Frage nach einer weiteren Digitalisierung von Arbeitsabläufen. Die Mitarbeiter haben eine klare Tendenz dazu geäußert, welche Arbeitsabläufe sie sich in Zukunft digital wünschen würden, vor allen der Materialfluss auf Baustellen könnte hier laut den Umfrageergebnissen deutlich verbessert werden. Auf unsere offenen Fragen erreichte uns eine große Menge an Feedback, herausgebildet hat sich das Thema „noch bessere Kommunikation“, der Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten und bessere Informationen über erhaltenes Kundenfeedback zu erhalten. Sehr geschätzt an der Unternehmensgruppe wird u.a. das Betriebsklima, die durchgeführten Events, das oberste Management sowie die Arbeitsumgebung.

Unser Fazit:

Das Ziel, ein Bild vom Großen und Ganzen zu bekommen, statt nur subjektive Wahrnehmungen einzelner, wurde durch unsere Befragung eindeutig erreicht. Unser Appell an die Mitarbeitenden der Firmengruppe Burk: Man muss sich nicht verstecken und kann über alles reden! Mit unserer Befragung ist es nun an der Geschäftsleitung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu zeigen, dass sie gehört werden. Hier geht es im nächsten Schritt nun darum, aktiv an den Themen zu arbeiten und auch Veränderungen herbeizuführen, damit die Belegschaft sieht, dass ihr Feedback direkt ankommt und auch umgesetzt wird. Ziel ist dabei auch, innerhalb der nächsten sechs Monate eine weitere Befragung durchzuführen, um dadurch ein Puls-Konzept zu verwirklichen, mit der gesamten Belegschaft in Kontakt zu treten und Probleme und Themen frühzeitig zu erkennen. Als nächste Schritte empfehlen wir, die Kommunikationsstrukturen im Unternehmen und zwischen den Abteilungen zu hinterfragen und dann zu verbessern. Hier sehen wir einen eindeutigen Handlungsbedarf, der gerade interne Abläufe und Prozesse erheblich effizienter und zufriedenstellender gestalten könnte. Positiver Abschluss ist, dass die Firmengruppe Burk mit Recht von einem guten Betriebsklima und einer hohen Mitarbeiterbindung sprechen kann. Dennoch zeigte die Befragung an weiteren Stellen, dass das nicht unbedingt immer gegeben ist und beauftragt die Geschäftsleitung gerade an den Themenkomplexen, die eine nicht ganz so überschwängliche Rückmeldung aufweisen, weiterzuarbeiten. Wir sind stabil auf dem richtigen Weg unterwegs und wollen sicherstellen, dass das auch in Zukunft so bleibt.

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